Was gibt’s zu essen? Mitarbeiter von Würth aus aller Welt zeigen, was sie sich auftischen lassen. Mahlzeit!
„Du bist, was du isst“, sagt ein Sprichwort. Stimmt, denn unser Essen hat viel mit unserer Identität zu tun. Wir können damit sowohl unsere Herkunft als auch unsere Verbundenheit mit fremden Kulturen betonen, vor allem aber: unsere Vorstellung von gutem Geschmack. Beim Essen finden wir oft zu uns selbst und füllen manchmal nicht nur unseren knurrenden Magen, sondern stillen auch den Hunger der Seele. Man kann Tausende Kilometer von zuhause entfernt sein und sich mit seinem Leibgericht doch ein Stück Heimat auf den Teller zaubern. Oder aber das genaue Gegenteil erreichen, mit Zunge und Gaumen auf Entdeckungsreise gehen und fremde Länder schmecken. Hauptsache, der Genuss kommt dabei nicht zu kurz – denn es geht darum, den Moment auszukosten.
Längst ist Essen aber auch ein Lifestyle-Thema. Von Paleo-Diät über Low-Carb und Veganismus bis zum kunstvoll gegrillten Steak – noch nie gab es so viele Möglichkeiten, sich kulinarisch selbst zu verwirklichen. Am besten schmeckt’s aber immer noch in guter Gesellschaft, beim gemeinsamen Mahl tauscht man sich aus und blickt dabei nicht selten über den eigenen Tellerrand hinaus. Sie merken: Essen verbindet einfach. Genau deshalb haben wir Würth Mitarbeiter gebeten, uns Bilder von ihren Lieblingsspeisen zu schicken. Hier sind unsere Appetizer.
WÜRZE DES LEBENS
„Spice of Life“ hat Kumudu Sampath sein Foto betitelt, auf dem er ein typisches Gericht seiner Heimat Sri Lanka zeigt. Für die Mitarbeiter wird hier nach einer Sportveranstaltung „Rice & Curry“ serviert: Reis, Dhal (Hülsenfrüchte), Gemüse, Fisch oder Hühnchen mit Papadams (frittierte Fladen), alles appetitlich auf einem Bananenblatt angerichtet. Wird mit den Händen gegessen.
Kumudu Sampath, Würth Sri Lanka

MANCHE MÖGEN´S ROH
Ximena Perla ist ein Fan von Ceviche. Das traditionelle Gericht vereint die feine Säure der Zitronen aus Nordperu mit den Aromen verschiedener Fische und Muscheln. Schon die Ureinwohner Perus aßen rohen Fisch mit Salz und Chili. Später kamen andere Zutaten wie Zitrone und rote Zwiebeln aus Europa hinzu. Ceviche wird oft mit Chicharron kombiniert, frittiertem Fisch, Meeresfrüchten oder Schweinefleisch.
Ximena Perla C., Würth Peru
ZART UNTER DER HAUBE
Branimir Akmacic und sein Kollege Darko Majic bitten Geschäftspartner gerne in das Restaurant „Zelen Dvor“, eines der besten Lokale Zagrebs. Hier haben sie sich für marinierte Shrimps mit Gemüse entschieden. Zu diesem mediterranen Gericht kombinieren sie Kalbfleisch mit Gemüse, das unter einer gusseisernen Haube („Peka“) auf offenem Feuer gegart wird – so werden die Speisen besonders zart.
Branimir Akmacic und Darko Majic, Würth Kroatien

KLEINE KÖSTLICHKEITEN
Marmeladebrötchen zum Frühstück? Nicht in China. Dort werden – wie hier beim Chinese Spring Festival – symbolträchtige Speisen aufgetischt: Dumplings, gefüllte Teigtaschen, erinnern in ihrer Form an Goldbarren und stehen für Reichtum, erklärt Summer Dai. Das rundliche Ei soll Menschen das Gefühl der Einigkeit geben, die langen dünnen Nudeln spielen auf eine glückliche Zukunft an. Und die Frühlingsrollen, klar, symbolisieren den Auftakt zum Frühjahr.
Summer Dai, Würth China
ZU HAUSE SCHMECKT´S AM BESTEN
Pelmeni sind meist mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen, die in Brühe oder Salzwasser gegart und mit Sauerrahm angerichtet werden. Elena Popova isst dieses russische Nationalgericht am liebsten mit Pfannkuchen und Rotkaviar zu Hause. Denn: Ihre Mutter macht natürlich die besten Pelmeni der Welt.
Elena Popova, Würth Russland
DER DICKE DONNERSTAG
Im Februar wird in Polen Tłusty Czwartek, der „dicke Donnerstag“, gefeiert. Unter anderem wird viel fetthaltiges Süßgebäck verspeist – das soll Glück bringen. Beliebt sind Pączki, die polnische Variante von Berlinern: frittierte Teigbällchen, die mit Rosenmarmelade gefüllt und mit Puderzucker, Zuckerguss und geriebener Orangenschale überzogen sind. Justyna Sieracka findet selbstgemachte Pączki am leckersten.
Justyna Sieracka, Würth Polen
LÄNGST IST ESSEN AUCH EIN LIFESTYLE-THEMA

WOHLBEFINDEN DANK HÜHNERSUPPE
Ein für Panama typisches Gericht ist Sancocho Panameño: Eintopf mit Huhn. Oscar Fabrega schwört darauf, denn Hühnersuppe hat weltweit den Ruf, dass sich die Menschen nach dem Genuss besser fühlen. Das panamaische Sancocho erhält seinen besonderen Geschmack durch Kräuter und Wurzeln. Die Suppe wird zusammen mit Reis gegessen, den man auch direkt in die Brühe mischen kann.
Oscar Fabrega, Würth Panama
DAS BESTE AUS DEM MEER
Der Cazuela de Mariscos, ein Meeresfrüchte-Auflauf, ist ein traditionelles Gericht aus der karibischen Region Kolumbiens. Es werden Hummer, Garnelen, Fisch, Muscheln, Tintenfisch, Kokosmilch sowie eine Brühe aus gebratenem Gemüse verwendet, dazu je nach Gusto Sahne, Weißwein und Parmesan. Karol Andrea Bolaños Díaz und dem Verkaufsteam aus Cartagena hat es geschmeckt!
Karol Andrea Bolaños Díaz, Würth Kolumbien