Nachhaltigkeit spielt in der Würth-Gruppe eine große Rolle – auch bei den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob zu Hause oder im Büro. Einige von ihnen gewähren uns Einblicke, wie sie ihren Alltag grüner gestalten.
Was heißt nachhaltig leben? Je mehr man sich mit diesem Thema beschäftigt, desto stärker hat man das Gefühl: Ich kann gar nicht alles richtig machen. Doch um Perfektionismus geht es dabei auch nicht. Anstatt sich selbst zu viel Druck zu machen, sollte man sich vor Augen halten, dass es der Umwelt bereits hilft, wenn wir einige Gewohnheiten im Alltag verändern: Lieber in den Zug oder aufs Rad statt ins Auto steigen, wiederverwenden statt wegwerfen oder konsequent den Müll trennen – jeder Mensch hat ganz individuelle Stellschrauben, an denen er drehen kann. Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt auch Würth als Unternehmen und damit seine über 83.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern. Deshalb haben wir uns umgehört, wie Nachhaltigkeit bei Würth im Alltag umgesetzt wird. Während etwa Rabea aus dem Nachhaltigkeitsmanagement in Deutschland keinen Pkw besitzt und lieber mit dem Rad zur Arbeit fährt, setzt Christopher aus Norwegen auf Elektromobilität aus erneuerbaren Energien. An einigen Standorten wird fleißig Müll getrennt, an anderen werden Avocados in Glasflaschen gezüchtet. Kleinigkeiten? Mag sein – dennoch machen sie unseren Alltag ein bisschen grüner.
Frisch aus dem Garten
Während der Sommermonate baut Molly Gemüse und Kräuter selbst an, statt Abgepacktes im Supermarkt zu kaufen. Die Tabasco-Paprikaschoten auf dem Bild beispielsweise schmecken eben besser, weil sie aus dem eigenen Garten kommen.
Molly Hauer, Marketing, Würth Industry Nordamerika
Mobil ohne Auto
Entspannt und klimafreundlich radeln statt im Stau zu stehen: Rabea verzichtet komplett auf einen privaten Pkw und nutzt viel lieber den ÖPNV oder ihr Fahrrad.
Rabea Klöpperpieper, Nachhaltigkeitsmanagement, Würth Deutschland
Gut sortiert
Auch in Schweden setzt man auf Mülltrennung: „In der Cafeteria in unserer Zentrale sortieren wir alles: Papier, Plastik, Metall und Restmüll“, erzählt Sofia.
Sofia Cardenas, Marketing, Würth Schweden
Leuchtendes Vorbild
Lämpchen wechsel dich: Victor ersetzt Glühbirnen durch energiesparende LEDs. So spart der Standort Strom und verkleinert seinen CO2-Fußabdruck.
Victor Núñez, Gebäudeinstandhaltung, Würth Spanien
Flasche als Gewächshaus
Warum wegwerfen, wenn darin etwas Neues wachsen kann? Ivana nutzt Glasflaschen, um darin Avocados zu züchten – mit Erfolg.
Ivana Qu, Rechtsabteilung, Würth China
Nachhaltig laden
Elektromobilität nachhaltig nutzen: Das hat sich Christopher aus Norwegen vorgenommen. Er „betankt“ sein Auto zu Hause ausschließlich mit erneuerbaren Energien. Das bedeutet: Nur wenn grüner Strom verfügbar ist, startet Christopher den Ladevorgang.
Christopher Granung, HSE- und Nachhaltigkeitsmanagement, Würth Norwegen
Für die Umwelt mitgedacht
„Die REISSER-Messestände plane ich so, dass wir Elemente, Module und Muster für die nächste Messe weiterverwenden können. Ebenfalls setze ich auf nachhaltige und fair produzierte Materialien.“
Kirsten Rößler, Marketing, REISSER-Schraubentechnik GmbH, Deutschland
Erfrischung ohne Plastik
Viel Wasser trinken, weniger schleppen und der Umwelt etwas Gutes tun – Simon hat Plastikflaschen aus seinem Alltag verbannt: „Ich benutze eine große, wiederverwendbare Wasserflasche. So landet weniger Plastik in unseren Meeren und Flüssen!“
Simon O’ CONNOR, Digitales Marketing, Würth Irland
Farben erleichtern Mülltrennung
Weil Müll nicht gleich Müll ist, sortiert Kari Helene zu Hause streng ihre Abfälle. Säcke in unterschiedlichen Farben helfen ihr, den Überblick zu behalten.
Kari Helene Hagen, Head of Marketing, Würth Norwegen
Lebensmittel nicht wegwerfen
Wenn im Büro Ost übrigbleibt, das übers Wochenende schlecht werden könnte, nimmt Leonie es einfach im Jutebeutel mit nach Hause – eine Win-Win-Situation.
Leonie Lin, Administration Department, Würth China
Papiertüten doppelt genutzt
Nachhaltig doppelt gemoppelt: Mary verwendet die Papiertüten von ihrem letzten Einkauf, um Zuhause Wertstoffe – beispielsweise noch mehr Papier – zu sammeln.
Mary Schaefbauer, Marketing Department, Würth Industry Nordamerika
Homeoffice statt Pendeln
Marta verbindet das Zuhausesein mit Umweltschutz: „Ich mache Homeoffice, was es mir ermöglicht, nicht täglich das Auto nehmen zu müssen und somit den Planeten nicht zu verschmutzen.“
Marta Oliveras Ribera, Administrative, Würth Spanien
Glasflaschen recyceln
Plastikflaschen kommen Yuanyuan nicht mehr auf den Schreibtisch. Und weil sie keinen unnötigen Müll produzieren will, wandern ihre benutzten Glasflaschen dann natürlich in den „Recycling-Eimer“.
Yuanyuan Zhuang, Finance Department, Würth China