
Verbesserter Service durch smarte Architektur
Der Sitz von Würth Canada in Guelph, Ontario, ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein echtes Multitalent: Hohe Umweltstandards und ergonomische Arbeitsplätze erleichtern den Mitarbeitern ihre tägliche Arbeit, was sich auch positiv auf den Kundenservice auswirkt.

Traditionell-innovativer Mix
Mit dem 2016 fertiggestellten Verwaltungs- und Logistikgebäude am taiwanesischen Standort Houlong, Miaoli, schafft Würth die Basis für weiteres Wachstum. Bei all der modernen, innovativen Architektur darf das traditionelle Würth Rot natürlich nicht fehlen.

Grattis på födelsedagen – ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!
Würth Schweden feiert sein 50-jähriges Bestehen – und kann mächtig stolz auf seine Geschichte sein. 2015 wurde die Firmenzentrale in Örebro mit dem MIPIM Award prämiert, einer Auszeichnung für weltweit herausragende Immobilienprojekte.

Kunstvoll und dynamisch
Ein Bau, der sich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientiert, aber auch Betrachter zum Staunen bringt – das ist die Zentrale von Würth Österreich in Böheimkirchen. Die markante Silhouette erfüllt einen künstlerischen Anspruch, und auch die Innenbereiche sind geprägt von dynamischen Formen.

Voilà – Ein Bau von außergewöhnlichem Rang
Zu einer der ältesten Auslandsgesellschaften des Konzerns gehört Würth France. Der gläserne Bau im elsässischen Erstein – südlich von Straßburg – besitzt ein beeindruckendes, flaches Vordach, das wie ein Baldachin über den Vorplatz schwebt. Großzügige Gartenanlagen, nach französischer Manier, machen das Ensemble aber erst komplett. Außerdem feiert die französische Dependence in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag.

Architektonische Spitzenleistung
In der Nähe von Sintra, Portugal, erhebt sich eine weiteres beeindruckendes Firmengebäude der Würth-Gruppe, die Architekt Antonio Teixeira 1992 in die malerische Landschaft setzte. Verstecken muss sich der Bau keineswegs: Denn Teixeira wusste das Areal perfekt zu nutzen und schaffte es, Vorder- und Rückseite erst gar nicht optisch erkennbar zu machen.

Würth Hellas – ausgeklügelt und besonnen
Der stolze Komplex, der 1991 in Attika seinen Platz fand, wirkt auch heute noch verblüffend vital. Ein hoch differenziertes Gebilde, das mit Funktionalität und Dynamik nicht geizt. Auch im Inneren ist die Halbtonne auffällig modern, zumal der Eingangsbereich vor Farben nur so strotzt. Architekt Theofanis Bobotis sorgte in der griechischen Dependance zudem für ausreichend Licht.

Olé! – Dynamik in allen Formen
Palau de Plegamas ist eine spanische Gemeinde ganz in der Nähe Barcelonas. Hier steht das geometrisch geformte Gebäude von Würth Spanien, dass sich in katalanischer Manier im Sonnenlicht präsentiert. Auffällig zeigt sich die breite Terrasse, in der ein dreieckiges Wasserbecken eingelassen ist, das wiederum das Verwaltungsgebäude in seiner Grundform spiegelt. Zusammen ergeben die Flächen im Grundriss ein Rechteck, was die Handschrift des Architekten Caramelo Moyoral im Wesen ausmacht.

Vom Brauereigrundstück zum Kulturzentrum
Der Bau der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall wertete das Areal links des Flusses kulturell mächtig auf und setzte städtebaulich sowie architektonisch neue Maßstäbe für die gesamte Region. Der dänische Architekt Henning Larsen hat den gegenüberliegenden denkmalgeschützten Backsteinbau des Brauerei-Sudhauses sehr eindrucksvoll zum Ausgangspunkt seiner Komposition gemacht, zumal er es schaffte, in den Hohlraum unterhalb der Tiefgarage zwei Museumsgeschosse zu integrieren. Die herrliche Aussichtsterrasse, die beim Bau zudem entstand, lockt mit ihrem Blick über die Stadt Schwäbisch Hall in jeder Jahreszeit besonders viele Besucher an die Kunsthalle Würth.

Ein Lagerhaus mit Wohlfühlcharakter
Nicht weit vom Würth-Firmenzentrum ins Künzelsau-Gaisbach liegt das Firmengebäude der der Würth Elektronik-Firma eiSos, , ein Kombinationsbau aus Lagerhaus und Verwaltung. Die Stuttgarter Architekten Siegfried Müller und Maja Djordjevic-Müller gaben dem Objekt eine lebendige und vor allem leicht lesbare Gestalt. So fügt sich der Komplex gewollt sehr unaufdringlich und harmonisch in die Waldenburger Gewerbezone. Eindruck – hingegen – macht die große Metallskulptur von Lun Tuchnowski, die vor dem Hauptzugang ihren Platz hat.

Berliner Villen-Prunk am Wannsee
2003 eröffnete die Würth-Gruppe in der Bundeshauptstadt eine Repräsentanz, die dem international agierenden Großunternehmen gerecht werden sollte. Die Lage könnte kaum spektakulärer sein: Auf der Halbinsel Schwanenwerder im Wannsee erhebt sich der Neubau in einem prächtig gestalteten Villengarten, der mit alten Bäumen, einem restaurierten Teehaus und einem Bootshaus am Ufer auftrumpfen kann. Der gläserne, zum Garten hin beidseitig geöffnete Querbau dient im Erdgeschoss als Foyer der großen Veranstaltungshalle. Hier nehmen Bilder und Skulpturen von Baselitz, Immendorff und anderen Künstlern die Gäste stilgerecht in Empfang.

Musterbeispiel Arlesheim
Das bis 1990 erweiterte und dennoch sehr nüchterne Schweizer Lager- und Verwaltungsgebäude konnte den kulturellen Ansprüchen schon bald nicht mehr gerecht werden. Jauslin + Streber, die mit dem Weiterbau beauftragte Ingenieurfirma, errichtete zunächst ein zwölf Meter hohes, stützendes Hochregallager mit extensiv begrüntem Dach. Damit gilt Arlesheim als Paradebeispiel für eine gelungene Erweiterung ausbaufähiger Unternehmenssitze der Würth Gesellschaften. Um an den architektonischen Standard weiterer Firmengebäude des Würth Konzerns anzuschließen, ließ sich der Architekt Urs Büttiker eine beeindruckende Baufigur einfallen, die der Kunst an Ästhetik und Originalität in Nichts nachsteht.

Der Tradition verpflichtet
Der recht eigenwillige tschechische Neubau ist beispielhaft dafür, wie sich Würth über die Jahrzehnte einen baukünstlerischen Stil mit architektonischem Anspruch aneignete. Der Prager Architekt Roman Roupec versteht die dezidierte Verwendung der Farbe Rot, des Materials Stahl und das Spiel mit Firmensymbolen als eine Hommage an die Bauherren, die aus der so prägenden Konzern-Architektur eine beispielhafte Tradition etablierten.

Erst Ackerland und dann das
Etwa fünf Kilometer von der Hauptstadt Tallinn entfernt, vernimmt man schon in der Ferne das riesige rote Wappenschild des Würth-Logos. In Estland bekommt der Passant aber nicht etwa Banalarchitektur geboten, vielmehr präsentiert sich ihm ein differenziertes Ensemble, dem durch einen lebendig rhythmischen Kopfbau und elegant ausladendem Flugdach Charakter eingehaucht wird. Architekt Priit Kaljapulk achtete zudem auf eine optimale Verbindung von Funktionalität und Komfort. So hält z.B. jedes große Haus eine Überraschung bereit: Im Umkleidebereich befinden sich Saunaräume mit einem Ruheraum, der über einen Zugang zu den Nebenräumen des Café verfügt.

Würth Künzelsau als Modell
Bereits 1969 setzte sich der Verwaltungsbau mit seiner von Architekt Hans-Peter Sperling entworfenen kühlen Aluminumfassade und dem weit überstehendem Vordach deutlich von den Klassikern ab. Nur fünf Jahre später konnte der große Sep Ruf neue, architektonische Maßstäbe etablieren. Sinnbildlich dafür: die viergeschossigen Würfel aus Stahl und Glas. Der alte Doppelbau wurde mit dem charakteristischen Überbau über die Reinhold-Würth-Straße mit dem neueren Bau verbunden. Den Architekten Müller/Djordjevic/Krehl verdankt die Zentrale auch den zum Werk und zur Straße hin offenen, weiten Hof mit Wasserfläche. Das Museum, die Skulpturen sowie die mit Preisen ausgezeichneten Bauelemente lassen also nur erahnen, mit welch monumentalen Charakter der Hauptsitz gekennzeichnet ist.

Bewundern lässt sich die Vielfalt der architektonische Welt von Würth in dem Buch Bauen für die Welt – Architektur bei Würth, erschienen im Swiridoff Verlag.