Johann Wolfgang von Goethe schrieb einst: „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Nun, wenn man ehrlich ist, entspricht diese Weisheit nicht mehr dem, was sich viele von uns wünschen – nämlich neue Länder und Kulturen entdecken, Abenteuer erleben oder an einem Traumstrand entspannen. Das Sprachgenie hätte zu diesen Möglichkeiten bestimmt auch nicht „nein“ gesagt, jedoch war man damals – wollte man in die Ferne schweifen – zu Pferd viel länger und gefährlicher unterwegs als wir heute mit dem Flugzeug. Wollen wir im Winter Sonne tanken, geht’s mal eben fix nach Bali, wächst die Lust auf Skifahren, ist das auch kein Problem. Manche opfern für ihren Traumtrip sogar den gesamten Jahresurlaub.
Doch wäre es manchmal nicht besser, auf Goethe zu hören? „Das Gute“, das häufig tatsächlich „so nah“ liegt, neu zu entdecken? Oft reicht hierfür ein Blick aus dem Fenster. Einfach den Ausblick genießen. Und dabei geht es nicht darum, immer den spektakulärsten Blick zu haben, sondern sich von der Welt draußen inspirieren zu lassen: die Gedanken auf eine zu Reise schicken, um die eigene Fantasie anzuregen.
„MANCHMAL WARTET DIE INSPIRATION DIREKT HINTER DER GLASSCHEIBE.“
Wir haben Würth Mitarbeiter gebeten, uns Einblicke in ihre Ausblicke zu gewähren. Eines wird klar: Innerhalb des Unternehmens, ja sogar an jedem Standort, existieren zahlreiche kleine Welten mit eigenen Blickwinkeln. Jeder Arbeitsplatz ist anders, nimmt eine individuelle Perspektive ein. Da lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

DEBORAH GROSS,
WÜRTH MANAGEMENT AG IN RORSCHACH (SCHWEIZ)
„Wir in Rorschach dürfen jeden Tag diesen herrlichen Ausblick genießen. Mal mit mehr, mal mit weniger Sonne, aber immer mit dem Gefühl der unglaublichen Weite des Wassers.“
YILMAZ GRÖCGÜN,
WÜRTH NIEDERLASSUNG IN ARNAVUT-KÖY (TÜRKEI)
Schaut man bei Yilmaz Göcgün aus dem Fenster, könnte man meinen, man sei abseits aller Großstädte, mitten in der Natur. Falsch gedacht: Sein Arbeitsplatz befindet sich nahe der Baustelle des neuen Istanbuler Flughafens.

SUSANNE SOMMERSCHUH,
ADOLF WÜRTH GMBH & CO. KG IN
KÜNZELSAU (DEUTSCHLAND)
Susanne Sommerschuh schaut auf einen vollen Mitarbeiterparkplatz inmitten der ländlichen Idylle um Künzelsau.
JEREMY MITCHELL,
WÜRTH LOUIS AND COMPANY IN
WEST JORDAN (USA)
„Life Elevated“ betitelt Jeremy Mitchell seine Fotografie, was so viel bedeutet wie „erhöhtes Leben“. Sein Ausblick auf die Bergkette lädt auf jeden Fall zum Träumen ein.
LAURA DONAVAN,
WÜRTH USA INC. IN
RAMSEY (USA)
Die US-amerikanische Würth Mitarbeiterin bringt ihren Ausblick und gleichzeitig die Einstellung des Unternehmens auf den Punkt: „We have a global perspective.“
VERÓNICA SERRANO,
WÜRTH, DIVISION CARGO IN
BARCELONA (SPANIEN)
Verónica schaut auf das Hauptgebäude ihres Standortes. Davor befinden sich zwei Pools, die im heißen spanischen Sommer zu einer Abkühlung einladen – jedoch erfüllen die Becken nur einen dekorativen Zweck. Fast schon gemein.

CAROLIN FILEK,
WÜRTH IN BÖHEIMKIRCHEN (ÖSTERREICH)
Hinter den vielen Glasscheiben bewegt sich bestimmt so einiges: Caroline Filek blickt auf das Logistik-Gebäude in Böheimkirchen.
CONSTANZE FRESCURA, WÜRTH ELEKTRONIK iBE GROUP, TYRNAU (DEUTSCHLAND)
„Blick auf den Bayerischen Winterwald aus der Konstruktionsabteilung: Egal ob bei Schnee, Nebel oder den ersten Sonnenstrahlen – die Aussicht ist einfach immer faszinierend.“

DAVID REICHLIN, WÜRTH FINANCE, RORSCHACH (SCHWEIZ)
„Im Sommer fährt ab und zu ein Segelboot vor dem Würth Haus Rorschach vorbei. Bisschen neidisch sind wir schon, wenn uns die weißen Segel dann frech zuwinken. ;-)“
MARKUS BECKERT, SONDERSCHRAUBEN GÜLDNER GMBH & CO. KG IN NIEDERSTETTEN (DEUTSCHLAND)
Diese Aufnahme von Markus Beckert entstand im Winter vergangenen Jahres. Der Blick auf die Hohenloher Ebene lädt auf jeden Fall zu einem gemütlichen Spaziergang im Schnee ein…

OLIVIA CALUZI, WÜRTH ITENSIS AG, CHUR (SCHWEIZ)
Während der kalten Jahreszeit hat Olivia Caluzi regelmäßig ein „Winter Wonderland“ direkt neben ihrem Schreibtisch. Schneeblick ohne zu frieren – was will man mehr?
JÜRGEN VEITS, WÜRTH IT IN BAD MERGENTHEIM (DEUTSCHLAND)
„Das ist der Blick aus meinem Büro. Gerade wenn der Schnee liegt und dabei noch die Sonne scheint, sieht es echt schön aus.“
MIRIAM ZIMMERMANN, WÜRTH HAUPTSITZ IN KÜNZELSAU GAISBACH (DEUTSCHLAND)
„Ich mag den Herbst. Der Blick aus dem Fenster kann dann schon mal etwas länger dauern. Diese Farben. Immer wieder beeindruckend!“
JANINA KNECHT, WÜRTH HAUPTSITZ IN KÜNZELSAU GAISBACH (DEUTSCHLAND)
„Hier, vom Verwaltungsgebäude, kann man tolle Sonnenuntergänge beobachten. Nicht selten färbt sich der Himmel rot. Passend zum Unternehmen, halt. ;-)“
DER FENSTERBLICK VON WÜRTH AUS ALLER WELT:

BETTINA WÜRTH
BEIRATSVORSITZENDE DER WÜRTH-GRUPPE ZUM THEMA „ARBEITSWELT VON MORGEN“
„Die Arbeitswelt von morgen wird dynamischer, globaler, automatisierter. Künstliche Intelligenz, Globalisierung, Digitalisierung fordern neue Rahmenbedingungen. Unverändert bleibt aber der Wunsch von Arbeitnehmern nach einem gesicherten und gut bezahlten Arbeitsplatz. In diesem Spannungsfeld stehen wir als Arbeitgeber vor der Herausforderung, das richtige Maß an Sicherheit und Flexibilität zur Verfügung zu stellen. Wir müssen Veränderungen zulassen, Raum für Kreativität bieten und unternehmerisches Denken fördern. Gleichzeitig bleibt aber der Mensch im Mittelpunkt und wir haben die Verantwortung, unser Unternehmen langfristig stabil und solide weiter zu führen. Gelingt uns dies, haben wir die Basis für ein gesundes Wachstum geschaffen und bleiben auch in der Arbeitswelt von morgen als Arbeitgeber attraktiv.“